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Portrait einer Frau

Geld für die Städte, Kommunen und Gemeinden!

Ulrike Jary

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Thüringen, Wahlkreis 6

Ulrike Jary ist Kommunalpolitikerin durch und durch. Durch ihre langjährigen Erfahrungen in Orts- und Kreisverbänden, als Kreistagsvorsitzende, als Finanzberaterin im thüringischen Landtag für die CDU und durch ihre Verwurzelung in Eisenach und Thüringen kennt sie die Herausforderungen, vor denen der Wahlkreis und die Menschen stehen, genau. Jetzt ist sie Direktkandidatin bei der Landtagswahl in Thüringen im Wahlkreis 6 für die CDU und auf Listenplatz 29. Geld fehlt in den Städten und Kommunen oft an allen Ecken und Enden. Für Ulrike Jary steht die Neugestaltung von Geldervergaben ganz oben auf ihrer To-do-Liste – damit sich vor Ort wieder etwas bewegt.

Wer bist du und wofür brennst du?

Ich bin Ulrike Jary, 38 Jahre alt, Wirtschaftsjuristin und Mama eines 8-jährigen Sohns. Ich brenne für die Idee, das Leben der Menschen und ihre Rahmenbedingungen zu verbessern und zu gestalten - das geht mit Engagement in der Kommunalpolitik. Seit meinem 19. Lebensjahr bin ich Mitglied in der CDU und seitdem auch schon kommunalpolitisch aktiv. Zunächst die ersten Jahre im Hintergrund und dann mit der Kommunalwahl 2019 im Gemeinderat und im Kreistag. Seit zwei Jahren bin ich Kreistagsvorsitzende. Meine Heimatregion, die Menschen, die dort leben und ihr Leben und ihre Zukunft zu gestalten und zu verbessern – das ist das, wofür ich brenne.

Warum kandidierst du für den Landtag? Und warum jetzt?

An einigen Stellen, die mir und den Menschen, die hier leben, sehr wichtig sind, stößt man im Rahmen dieser kommunalpolitischen Arbeit an Grenzen. Oft liegen die Zuständigkeiten nicht mehr beim Kreis, der Stadt oder Gemeinde, sondern beim Land. Und das gerade bei einem Thema, das mir sehr am Herzen liegt: der kommunalen Finanzausstattung. Die Städte, Gemeinden und die Landkreise haben nicht so viele Möglichkeiten, selbst Gelder zu generieren. Der Großteil der Finanzierung der Kommunen erfolgt durch Landeszuweisungen. Das System in Thüringen ist momentan aber sehr ungerecht, komplex, intransparent und nicht bedarfsorientiert. Da ich seit drei Jahren Finanzreferentin im Landtag für die CDU-Fraktion bin, will ich meine Kompetenzen, Ideen und Verbesserungen in der neuen Legislatur mit einbringen.

Wenn du deinen Wahlkreis in 3 Worten beschreiben müsstest, welche wären das?

Schön. Wir liegen mitten im grünen Herzen Deutschlands. Alles ist super grün und gleichzeitig haben wir eine unglaubliche Kultur. Dieses Zusammenspiel von Natur, Kultur und Geschichte macht meinen Wahlkreis von innen und außen schön.

Freundlich! Wir haben viel Tourismus in Eisenach oder auch in der Thüringer Rhön. Wir bekommen immer wieder zu hören, auch von vielen, die zum ersten Mal bei uns zu Besuch sind, dass sie ganz überrascht sind, wie freundlich wir sind. Auch, weil das Image von Thüringen offensichtlich nicht so ist.

Chancenreich. Der Wartburgkreis ist aktuell der wirtschaftlich stärkste Landkreis in Thüringen. Das wollen wir natürlich auch bleiben. Unsere Region ist stark durch die Automobilindustrie geprägt. Die Herausforderung wird sein, Transformationsprozesse zu gestalten, sodass unsere Unternehmen und die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Das bietet Chancen, neue Wege zu gehen! 

 

Du kannst ein politisches Vorhaben sofort umsetzen. Wofür entscheidest du dich?

Das wäre die finanzielle Ausstattung der Kommunen. Also diesen sogenannten kommunalen Finanzausgleich komplett aufzubrechen und neu auszugestalten. Sodass man ganz einfach, innerhalb von zwei, drei Tabellen sieht, wie sich alles berechnet und wem was zusteht. Aktuell, so sagt man, gibt es in Thüringen nur drei bis fünf Personen, die dieses Konstrukt überhaupt durchblicken. Das muss sich ändern! Damit Kommunen ihren Haushalt wirklich vorausschauend planen können und wissen, was sie dem Land vorlegen müssen, wenn zum Beispiel die Schule saniert oder eine Straße gebaut werden soll. So kann man auch den Menschen vor Ort sagen und zeigen: Hier passiert wieder etwas. Und das müssen wir. Denn gerade vor Ort ist die Politik für die Menschen am meisten und direkt zu spüren.

 

Politik mal beiseite geschoben: Welches Talent schlummert noch so in dir?

Das ist einfach: Ich bin leidenschaftliche Sängerin. Viele Jahre habe ich sehr intensiv bei verschiedenen Bands gesungen und damit sogar mein Studium finanziert. Das mache ich zwar nicht mehr regelmäßig bei großen Partys, aber immer noch ab und an, zum Beispiel bei Benefizkonzerten oder Hochzeiten. Erst letzte Woche hatte ich einen aufregenden Auftritt vor 1900 Besuchern unseres Jahresempfangs der Landtagsfraktion.

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