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Portrait einer Frau

Weniger Papierkram, mehr Produktivität

Laura Strohschneider

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Brandenburg, Wahlkreis 39

Laura Strohschneider brennt für Brandenburg – und den Abbau von hürdenreicher Bürokratie. Als Unternehmerin und Privatperson kennt die 27-Jährige die Steine, die einem Papierkram in den Weg legen kann, sehr genau. Damit sich etwas verändert, kandidiert sie jetzt für den brandenburgischen Landtag im Wahlkreis 39 auf Listenplatz 16. 

 

Wer bist du und wofür brennst du?

Mein Name ist Laura Strohschneider. Ich bin 27 Jahre alt und wohne in Drebkau in Südbrandenburg. Eigentlich bin ich Juristin und führe ein eigenes kleines Unternehmen. Ich kenne die verschiedenen Welten. Daraus resultiert auch das, wofür ich brenne: Bürokratieabbau. Ob als Privatperson oder als Unternehmerin: In allen Lebensbereichen werden einem viele Steine in den Weg gelegt. Die müssen wir abbauen, um zu einem Klima zu kommen, das für uns alle angenehmer ist. Durch einen Bürokratieabbau werden wir viele positive Effekte spüren können – zum Beispiel Produktivitätssteigerung und damit mehr Wohlstand.

 

Warum kandidierst du für den Landtag? Und warum jetzt?

Ich bin schon länger politisch aktiv und konnte viele Erfahrungen sammeln. Ich habe über die Jahre innerhalb der Jungen Union viel Verantwortung an verschiedenen Stellen übernommen. Aktuell bin ich zum Beispiel Landesvorsitzende in Brandenburg. Über die Jahre habe ich gemerkt, dass ich wirklich etwas verändern kann. Politik ist meine Leidenschaft geworden und macht mir richtig viel Spaß. Schon 2016, als ich mit der Politik begonnen habe, wurden Debatten sehr hitzig geführt. Auch heutzutage herrscht eine besorgniserregende Stimmung, immer polarisierter. Vernünftig miteinander ins Gespräch zu kommen, wird immer schwieriger, die Stimmung heizt sich schnell auf. Es gibt super viel Handlungsbedarf. Dem will ich mich stellen. Gerade jetzt ist es so wichtig, Dinge besser zu machen.

Wenn du deinen Wahlkreis in 3 Worten beschreiben müsstest, welche wären das?

Ländlich. Wir sind ein Teil von Brandenburg, der nicht zum Speckgürtel Berlins gehört. Glasfaser und ÖPNV-Infrastruktur sind Probleme, die wir lösen müssen.

Potenzial. Mein Wahlkreis ist stark vom Strukturwandel geprägt. Eine große Herausforderung ist es, junge Menschen in der Region zu halten, etwa mit neuen hochqualifizierten Arbeitsplätzen. Neben den Problemen, die aus dem Strukturwandel resultieren, gibt es aber auch diese unglaubliche Aufbruchsstimmung und Chancen, die damit einhergehen. Die politischen Weichen müssen dafür gestellt werden.

Energieregion. Die Kohle hat die Menschen und die Region sehr geprägt. Und wir werden Energieregion bleiben. Das zieht sich wie ein Faden durch die Region, unterliegt aber gleichzeitig einem Wandel und lässt etwas Neues entstehen: moderne, erneuerbare Energien.

 

Du kannst ein politisches Vorhaben sofort umsetzen. Wofür entscheidest du dich?

Ich würde das Once-Only-Prinzip einführen. Also, dass man seine Daten nur ein einziges Mal angibt und sie dann digital vorliegen. Damit man nicht alles tausende Male ausfüllen muss, weil ich glaube, dass das allen Arbeit und Zeit sparen und Frustration senken würde. Das halte ich für sehr, sehr wichtig. Fürs Erste auf der landespolitischen Ebene, also für die Gemeinden, Landkreise und das Land.

 

Politik mal beiseite geschoben: Welches Talent schlummert noch so in dir?

Meine Talente kommen im Politischen sehr zum Tragen. Meine Stärken liegen im Textlichen und darin, kreativ und abseits des Gewöhnlichen zu denken. Meine Leidenschaft liegt darin, ungewöhnliche Sachen umzusetzen und mir ist dabei auch kein Aufwand zu viel. Daraus entstehen richtig coole Sachen.

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