4.10.2023
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Mit knapp 150 Gästen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Medien und Kultur und unter dem Motto “Mut zum Morgen” haben wir am 29. September unser Spätsommerfest in Berlin gefeiert.
Der wunderbare Abend zeigte uns einmal mehr: Es braucht verdammt viel Mut, um die großen Fragen unserer Zeit anzugehen. Und es braucht auch Mut gegen die Wut, die sich derzeit gesellschaftlich ausbreitet und dazu führt, dass Rechtsextreme in Deutschland wieder Fuß fassen. Dagegen müssen wir etwas tun. Wir müssen gute Politik ermöglichen, demokratischen Kräfte und Talente im ganzen Land stärken und zusammenbringen. Das Spätsommerfest sollte dazu einen kleinen Beitrag leisten. Auf dem Podium beeindruckte unter anderem Markus Nierth, ehemaliger Bürgermeister von Tröglitz. Ein Gast kommentierte den Auftritt so:
“Markus Nierth ist ein mutiger Mensch, der unter Polizeischutz versucht, gute Politik für Menschen zu machen, die sich schon lange von dieser abgewandt haben. Es ist eine Geschichte, die ich weit in unserer Vergangenheit geglaubt habe. Deutsche Demokraten fürchten um ihr Leben vor Nazis. Beunruhigend."
Besonders beeindruckend: Trotz der dramatischen Erfahrungen hat Markus den Mut und die Zukunftslust nicht verloren, unterstützt junge Menschen auf ihrem Weg in die Politik. Auch die Redebeiträge von unserem geförderten Talent Laura Staudacher machten Mut und Lust auf moderne Kommunalpolitik: Laura unterstützt mit ihrem Verein "Junge Lausitz" Dutzende jungen Menschen auf ihrem Weg in die Kommunalparlamente. Sie will es bei den Kommunalwahlen im Juni 2024 auch selbst in den Kreistag von Cottbus schaffen. Sehr wertvoll waren auch die Beiträge von Ursula Münch, um die wichtigen Wahlen 2024 aus politikwissenschaftlicher Perspektive zu beleuchten.
Wir freuen uns jetzt schon auf das Spätsommerfest 2024. Und hoffen, dass wir dann nicht mit Wut, sondern Mut auf die Wahlergebnisse des so wichtigen Wahljahres 2024 zurückblicken werden.
Alle Bilder vom Spätsommerfest 2023 findest du unter diesem Link.
